Viele die ich kenne, verwenden gerne das Klischeebildes des armen gescheiterten Künstlers (Tischbeins Gemälde wird dazu viel beigetragen haben). Als „guter” Künstler hat man zu Lebzeiten NICHT erfolgreich zu sein und erst nach seinem Tode wird man berühmt und die Erben werden posthum reich und bekannt. Als Künstler muss man herzlich naiv sein, was Geldgeschäfte, menschliche Eigenschaften und Staatsdinge angeht und darf dafür beinahe die Rolle des Hofnarren spielen. Qua defitionem sind alles andere sind Geschäftemacher, Pseudokünstler und Gewerbertreibende.
Erstaunlich, dass...