Der Medienzirkus dreht sich und dreht sich; und dreht sich weiter, als gäbe es kein morgen. Wohl dem, der den Medien alles glaubt und Ihrer Allmacht in Führung und Fürsorge sich um das Wohl des einzelnen zu kümmern. So scheint mir doch der tatsächliche Grund der momentanen Grippendiskussion herrlich von anderen Themen abzulenken und etwas Angst unter die Schäfchen zu streuen. So viel Themenwechsel (von der Wahl, hin zum Opeltheaterstück über das öde Dauerthema Arbeit/Geld/Zeit) und sei er im Turnus von zwei bis fünf Wochen birgt ein unheilvolles Gefühls- und Erinnungstrauma der Allgemeinheit in sich. Schön wäre doch einmal eine Zeitung ohne Nachrichten, oder eine Nachrichtensendung, die zugeben müsste, dass es einfach an diesem Tag nichts zu sagen gibt und den Zuschauern empfiehlt, statt vor der Sendung zu hocken, raus in die Realität geht. Aber ich glaube, daß wird ein Traum bleiben, denn es gibt immer eine Story…und wenn sie noch so banal ist

Zum Thema Schweinegrippe-die Abwrackprämie für die Pharmaindustrie lag ich dann mit meiner Theorie im Blogartikel  „Wir tun was gegen die Krise” vom 21.03.2009 über die künstlich geschaffenen Kaufanreize durch unsere Staatsführung vermutlich doch nicht so falsch.