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Freak Business

„Not macht erfinderisch” und auf diese aus dieser Not geborene Ideen stürzt sich dann der Rest, dem es möglicherweise besser geht (oder der einfach keine oder wenige Ideen hat). Nach gründlicher Analyse vieler Unternehmensanfänge und deren Historie kann ich immer den gleichen Verlauf nennen: Mittelloser Freak mit revolutionärer Idee gibt sein Wissen preis, gründet ein Unternehmen, wird von Geldgebern oder vermeintlichen Partnern über den Tisch gezogen in dem sie ihn kurz bei der Leine halten und/oder ihre eigene Brut die Firma führen lassen. Er wird aus dem mittlerweile durch die Idee rentablen Firma gemoppt, die danach weiterhin seinen Namen trägt usw. Gottseidank gibt es auch genügend Gegenbeispiele wie ich gerade bemerke. Firmengründer, die von den Banken mitgetragen werden, da diese am Gewinn indirekt beteilgt sind.

Foto © Bomber: Echte Freaks auf dem Auxburg Jam 1996.