Archive: » 2011 » September

Mannem-über die Brigg un widder zurigg

Mannem-über die Brigg un widder zurigg

Von Freitag, dem 23.09-25.09.2011 hatten Basco und DBL Member Karo zu einer coolen Geschichte namens „Get it together” in die Sickinger Schule nach Mannheim eingeladen und viele kamen: AIRMAX, ANUS, ASTRO, BASCO, BASKE, BOMBER, BOOGIE, BUMS, CAN2, CEON, COSE, CRANK, FUEGO, GAME, HADE, HARD, HOMBRE, JOLT, KANE, KARO, KENT, KIDCROW, LEIM, ME, MEINER, MIND, MODEM, MOOHEE, PART2, PEREZ, PLAQUE, REBEL, RUSL, SACKE, SAW, SCOTTY, SEMOR, SKOR, SNOW, SOLID, SURE, SWEET, TEEJAY, WORD, WOW und YES. Ich war nur kurz am Samstag mittag vor Ort, malte bei fantastischem Wetter schnell meinen Style und traf...

Der eigene Weg …

Der eigene Weg …

… außerhalb von gelenkten Konzern- oder staatlich organisierten Strukturen (eventuell sind beide sogar das gleiche) ist quasireligiös wie der Jacobsweg ein Weg nach innen, zur eigenen Stilistik und zur Herkunft/Historie des eigenen ichs. Davon kann nicht nur ich ein Lied singen. Ein fantastisches Interview hierzu mit Haman aus München, einem mir bekannten Graffitikünstler und echten Helden der Großstadt, der in New York ein Modelabel betreibt auf dem Nahtlosblog. Hut ab, für seine mentale Power, seinen Humor und seine Meinungen. Zum Thema Graffitiskills ein netter Satz von Sir Peter...

Tradition verbindet

Tradition verbindet

Rap hatte und hat enormen Einfluß auf die moderne Musik, Rap hat alte Traditionen hervorgehoben: So kehrte die alte Idee des Dichter- und Reimwettstreits (Battle), der heute so genannte Poetry Slam eigentlich erst nach der Rapwelle aus den Tiefen des Vergessens zurück in die heutige Zeit. Graffitiwriting darf mittlerweile zur modernen Kulturtradition gezählt werden; B-Boying (Breakdance) hat es in die Kinderzimmer und Tanzschulen geschafft, daher war es nur noch ein kurzer Weg meiner Freunde Flying Steps das Ganze ernsthaft mit Klassik, der vermeintlichen Hochkultur, der E-Musik zu verknüpfen....

Einladung

Am 23.09.2011 werde ich für eine Periode Schulkünstler an der Brüder Grimm Schule in Frankfurt. Zu meiner Ernennung wird es eine kleine Vernissage und wie immer einige Reden geben. Hierzu lade ich herzlich ein.

Auf die Dauer hilft nur Freestyle Power

Was entstehen kann, wenn professionelle Sachbeschädiger auf Betonbrücken stoßen, kann bei dem schönen Projekt in Koblenz Style needs no color gesehen werden. Stylewriting, respektive Graffiti muß ja nicht immer bunt und nicht immer müßen es schwarz/silberne oder gewalzte Bombings an Autobahnbrücken sein. Reduktion auf das Wesentliche, reduce to the max ist einer der Punkte, die zeigen, daß Stylewriting/Graffiti echte und gute Gestaltung sein kann, auch wenn sie oftmals nicht erwünscht ist. Ich selbst habe bei der Aktion am Sonntag am 11.09.2011, wie immer freestyle einen Style erstellt,...

Von Urban Art zu Urban Priol

Von Urban Art zu Urban Priol

Einer der intellektuellen Highlights in Deutschland, der die unangenehmen und daher auch wahren Punkte anspricht und dabei wirklich witzige Querverknüpfungen erstellt ist meiner Meinung nach der Kabarettist Urban Priol aus Aschaffenburg. Mehrere Programme als Hörbücher und auch die Tilt Reihe, sowie Neues aus der Anstalt halte ich für wirklich unfassbar guten Weitblick/Durchblick. In seinem Buch Hirn ist aus von 2008 behandelt er Themen, die ich auch immer wieder in diesem Blog angesprochen habe. Auch live kann der Mann überzeugen. Beim Höchster Schloßfest 2007 hatte ich kurz Gelegenheit...

Loomit, Opel, die IAA und die Fried-Lübbecke Schule

Loomit, Opel, die IAA und die Fried-Lübbecke Schule

Damit Frankfurt nicht ganz im Dünkel und Abseits des weltweiten Urban Art Trends versinkt, kommt am Montag mein alter FBI Crewkollege Loomit zu mir, weil er auf der IAA für Opel gebucht ist. In dem Zuge werden wir wohl am Mittwoch eine nette kleine Wand im Frankfurter Stadtteil Eschersheim, genauer gesagt an der Fried-Lübbecke Schule, Im Uhrig 17 besprühen/bemalen/gestalten.  

Werkskantine Klassikstadt

Werkskantine Klassikstadt

Promi-Gastronom Kay Exenberger fragte mich, ob ich auch abmalen würde und so geschah es, daß ich ein Motiv von Banksy in der Werkskantine der Klassikstadt nachsprühte, allerdings ohne Schablonen, freihand. Dauer, inkl. Background: Eine Stunde.

Style needs no color, Teil 2

Style needs no color, Teil 2

Für das schöne Projekt Style needs no color werden sich für die zweite Buchausgabenpremiere einige Graffitisten aus Nah und Fern am Sonntag, den 11. September 2011 im schönen Koblenz an der dortigen Hall of Fame, Weinbergstraße einfinden um sich gemeinsam den mentalen Ergüssen des Gestaltens mit der Farbsprühdose (und ähnlichen Malutensilien) hinzugeben. Auch meine Wenigkeit fröhnt diesem Event.