Fassadenkünstler Bomber

Wandel – Dokumentation zur Neugestaltung des Leunabunkers erschienen

<!--:de-->Wandel – Dokumentation zur Neugestaltung des Leunabunkers erschienen<!--:-->

Zum Erscheinen der Dokumentation über die Entstehung der künstlerischen Neugestaltung der Fassade des Musikbunkers an der Leunastrasse in Frankfurt-Höchst ist am 25.02.2012 ein netter Artikel mit dem Titel „Vom Kriegsbau zum Kunstbau”  in der Frankfurter Neuen Presse erschienen. Die Dokumentation  ist übrigens bei der Höchster Lokalredaktion der Frankfurter Neuen Presse, Albanusstr. 27 in Frankfurt-Höchst kostenlos zu erhalten. Hier ein paar Fotos des Shootings.    

„Der Bomber” für The Squaire

„Der Bomber” für The Squaire

Ein international tätiges Architektenteam beauftragte mich letzte Woche mit der Kunst am Bau Gestaltung mit deutschen Fahrzeugklassikern im Hilton Frankfurt Airport und dem Hilton Garden Inn innerhalb des neu entstandenen The Squaire am International Airport Frankfurt. Fertigstellung wird innerhalb der nächsten Tage sein, denn das Hilton wird Anfang Januar eröffnen. Natürlich, wie immer ohne jegliche Hilfsmittel mit handelsüblichen Farbsprühdosen erstellt. Das heißt, kein Beamer um die Proportionen zu übertragen, kein Abkleben, keine Schablonen, sondern nur gesprühte Rasterungseffekte...

Piraten, jetzt auch an der Grundschule

Piraten, jetzt auch an der Grundschule

Der Direktor der Fried Lübbecke Schule, einer Grundschule in Frankfurts Stadtteil Eschersheim fragte mich im Sommer ob ich Interesse an einer Gestaltung der Betonfassade dort vor Ort hätte. Natürlich hatte ich die, aber leider war kaum Budget vorhanden, aber weil ich so schlecht Nein sagen kann bemalte und besprühte ich für den Materialanteil die Fläche dann doch noch gestern und am Montag. Wie immer entstand nahezu alles spontan und nur wenig war tatsächlich geplant. Freestyle sagen wir dazu. Hier ein Ausschnitt. Man beachte den kleinen Eintracht Adler auf der Brust des Papageis:

Es muß nicht immer die Blümchenwiese oder die Unterwasserlandschaft sein …

… nein, es kann auch ein buntes Farbgewitter sein, das die Garage in Unzier geraten läßt. Hier ein gar knalliges Solchwelches, heute in Okriftel unter dem Aspekt der nichtdarstellenden Ästhetik durch mich erschaffen.

R.I.P. Gil Scott-Heron

Am Freitag letzter Woche verstarb wohl Gil Scott Heron, einer der Ikonen der schwarzen Musik, die auch uns Stylewriting Artisten schon immer irgendwie prägte. Im Sommer 2009 gestalteten LOOMIT, TASEK, RAKE und ich eine Wand in unmittelbarer Nähe zu meinem Atelier in der alten Papierfabrik, der Okrifteler Phrix, mit einem Konzept das sich an dem Songtext von Gil Scott-Heron „The revolution will not be televised” orientierte.  

Astrid Lindgren Graffiti

Für die internationale Astrid Lindgren Schule in Frankfurt hatten CANTWO und ich 2005 die Gelegenheit den Verein Einwandfrei - Verein für Kunst im öffentlichen Raum e.V. zu repräsentieren und gestalteten ein Motiv mit bekannten Figuren der Kinderbuchautorin mit Farbsprühdose auf die Fassade der Schule. Die Fassade wurde dann feierlich in Anwesenheit des US amerikanischen Konsuls eingeweiht.

Fassadengestaltung 2007

Schon vor vier Jahren, nämlich 2007 erneuerte ich das Fassadendesign eines Gebäudes auf der Eschersheimer Landstraße 264 in Frankfurt. Ohne die typischen Graffitiwritingelemente, sondern durch eine partielle und dezente Lackierung in Kombination mit Fassadenfarbe wirkt das Gebäude eher zurückhaltend als fordernd.

Art in the streets by MOCA LA

Wie ich jetzt erst von Rony ATC erfuhr ist eine Arbeit aus Frankfurt aus dem Jahr 1997 von DAIM, LOOMIT, KENT, CODEAK und mir im aktuellen MOCA (Museum of Contemporary Art L.A.) Katalog Art in the streets zu sehen. Zum damaligen Zeitpunkt 1997 hatte ich schon die von mir gegründete Agentur Oxygen wieder verlassen, die zwei Wände in Bockenheim organisierte um sie gestalten zu können. Hier die Wand in der Sophienstraße, die im Katalog zu sehen ist.   Hier noch die Details des Katalogs: Author     Jeffrey Deitch / Roger Gastman / Aaron Rose Publisher     Skira Rizzoli Page...

BEMBEL, BOMBER und BURGERMEISTER

Frankfurt hat einen Vorteil im so genannten Regionalmarketing, eine unverkennbare Traditionsoptik: das Bembelmuster, eigentlich eine Art Salzglasur die Steingut ziert und vorrangig für die Dareichung von Aepfelwein verwendet wird. Für den am 02.03.2011 eröffnenden BURGERMEISTER in Frankfurts Stiefkind-der Sachsenhäuser Altstadt, wurde ich als Ideengeber und Fassadenveredler beauftragt. Schon jetzt lassen sich Touristen vor den überdimensionierten Bembeln fotografieren und es bahnt sich eine Attraktion an. Denn es ist genau diese Ästhtetik die man als Touri sehen will, wenn man nach...

Bambus

Wie ich gerade erfahren habe ist BAMBUS ganz trendy. Deswegen hier noch eine leicht kitschige, aber auch ironisierende Leinwandarbeit (man beachte die Handstellung der Pandas) aus dem Jahre 2004: